Archive for the ‘Cover-Gedichte’ category

Morgengrauen

14. März 2010

Es ist der morgendliche Nebel
der mich berührt,
in der Ferne Wolkengewebe
das die Einsamkeit in mir noch schürt.

Die Unendlichkeit zeigt sich in diesem Bild
weit entfernt und unklar.
Die Sehnsucht in mir, die ist so wild
wie sie noch niemals vorher war.

Meine Seele versinkt im Traum hinfort.
Sie möchte fliegen
an diesen unbekannten Ort –
doch wird sie ihn niemals kriegen.

In Anlehung an Eichendorffs „Mondnacht“